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Erste Eindrücke vom Nexxo

Im Oktober fuhren wir zur ersten Fahrt in Richtung Oberitalen.

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Mit an Bord war unser Hund Eddy und unser 12 jähriger Enkel Leon. Der war ja so gut wie im alten  Wohnmobil Fendt großgeorden.

 

Es ist ein Wohnmobil für 2 Personen mit Hilfsschlafflächen im Dinettenbereich.

Das merkten wir auch deutlich. Der alten Fendt hatte einen Alkoven und ein großes breites Heckbett, da schliefen wir auch mal zu dritt darin.

Nun musste der Opa jeden Abend den Tisch umbauen und dann auch dort schlafen. Leon bestand auf sein Vorrecht, bei Oma  zu schlafen.

 

Jacken, Pullover und Kissen und so, wurden früher im Alkoven abgelegt. Wohnin jetzt. Also ordentlich weghängen. Es war schon eine  Umgewöhnung, wenn du 12 Jahren mit dem größeren Alkovenmobil unterwegs warst. Nun mussten wir uns etwas einschränken mit dem Platz. Aber es wurde ja für Oma und Opa gekauft und dass der Leon mitfährt, ist ja nur die Ausnahme-

Ob unser zweiter Enkel Johann, gerade man im März 2013 geboren, mal mit fahren will dund d a r f, wird sich zeigen.

 

Aber wir waren mit der Fahrleistung sehr zufrieden.

Die 130 PS ließen sich gut durch die Alpen steuern. Wo der alte Fendt früher stark pustete, ging es zügig bergan. Wir waren zufrieden mit der Motorisierung

 

die ersten Eindrücke zum Innenleben

Nun sind wir schon 2 Jahre mit dem Nexxo unterwegs und es ergaben sich einige Sachen, die wir als Erbauer anders gemacht hätten.

 positives

  • kein weißes/ graues Wohnmobil, wie 95% unserer Wohnmobile

  • sehr helle ansprechendes Innendesing, kein dunkles Holzdesing

  • sehr großer Kühlschrank mit Gefrierfach

  • geräumiges Bad mit Dusche

  • genügend Stauraum, im Gegensatz bzw zum Integrierten

  • elektische Stufe

das negative kommt hier
zum Nachdenken für den Konstrukteur

                  Die Truma Heizung wurde unter dem Bett eingebaut, wir haben immer ein sehr warmes Bett. Aber der Bereich im Bild, Sitzecke und Tisch, ist immer  wesentlich kühler und dadurch auch ungemütlich. Die Heizung hätte in den Staukasten unter die kleine Sitzbank gehört und die dortigen Bordbatterien unter das Bett.


           Lösung:

Einbau einer Webasto Dieseheizung im Staukasten. Damit wird der Bereich der Sitzgruppe und das Fahrerhaus beheizt, somit ist auch die Kältebrücke vom Fahrerhaus her beseitigt. Das funktioniert sehr gut, wir sitzen jetzt immer im Warmen am Tisch und beim Fernsehen, aber sie rauscht lauter wie die Truma.  

             

                   Da das Bad und das Bett sich das Heck teilen, geht die Badtür nur halb auf und man muss schlank sein, um direkt hinein gehen zu können. Außerdem begrenzen die etwas überstehende Matratze und der Türgriff der Badtür die Bewegungsfreiheit


           Lösung:

Anbau einer Aluschiene am Bettkasten, welche die Matratze begrenzt. An der Türklinke arbeite ich noch und suche eine platzsparendere Verrieglung.

                 Es gibt kein Arbeitsplatz in der Küche. Verbaut ist ein großer drei flammige Gaskocher und eine runde Spüle mit Abtropfschale. In der Ecke Spüle/ Kocher gibt es eine kleine Freifläche. Geeignet zum Abstellen, aber nicht für Küchenarbeiten

 

            Lösung

Ich werden im Laufe der Zeit den großen Kocher durch einen schmaleren ersetzten. Ebenso will ich die Spüle durch eine runde Spüle ohne Abtropfflächer ersetzen. Der entstandene Freiraum in der Arbeitsplatte soll durch eine Granit ersetzt werden. Werde wohl eine Holzplatte nehmen, die wollen für Granit 60x 40 100€.

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weitere Verbesserungen 

Wir sind umgestiegen auf eine Tankgasflasche der Gasfachfrau, 

Es war zwar eine teure Anschaffung, aber das Schleppen und Wechseln der Gasflasche ist Geschichte.

Ihr glaub nicht, wie schön das ist, einfach an die Tankstelle zu fahren und dort die Flasche einfach wieder voll zu machen und weiter gehts.

Keine Problem an den Tankstelle und bei der Gasprüfung.

Da wir viel frei und dann auch ohne 220 V Anschluss stehen und zwischen den Halts nicht immer viele Kilometer gemacht werden, haben ich eine Ladebooster einbauen lassen.

Wir waren im November ca 10 Tage auf Usedom und da fuhren wir nicht viel und Sonne gab es für die Kollektoren auch nicht viel. Aber der Booster brachte bei den kurzen Strecken immer genügend Strom für einen langen Abend. 

© bernd döring - 
copyright all rights reserve

 

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